- Hole dir rechtzeitig Hilfe, wenn du Probleme beim Stillen hast.
Hast du Schwierigkeiten beim Stillen oder Fragen dazu? Wende dich an eine Stillberaterin.
Wenn du dein Baby mit der Flasche fütterst
Manchmal klappt das Stillen nicht oder du entscheidest dich bewusst für Flaschennahrung. Die Wahl zwischen Stillen und Flaschennahrung wird oft diskutiert, doch jede Mutter trifft die beste Entscheidung für sich und ihr Baby. Manchmal gibt es auch keine Wahlmöglichkeit.
Flaschennahrung ist nicht schlechter als Muttermilch.
Hier sind einige Tipps und wichtige Infos zur Flaschenfütterung:
- Die Zusammensetzung der Säuglingsnahrung ist immer gut – es spielt keine Rolle, welche Marke du kaufst.
- Es gibt spezielle Nahrung für Babys mit Reflux, erhöhtem Hunger oder Kuhmilchallergie.
- Überprüfe immer die Temperatur der Milch, bevor du sie deinem Baby gibst.
- Es gibt viele verschiedene Flaschen und Sauger – finde heraus, was für dein Baby am besten funktioniert.
- Bei Flaschennahrung weißt du genau, wie viel dein Baby trinkt.
- Ein Vorteil der Flaschennahrung ist die bessere Planbarkeit der Fütterungszeiten, besonders nachts.
- Die Kombination von Beruf und Flaschennahrung ist oft einfacher zu organisieren.
Zusätzliches Vitamin D für dein Baby
Es wird empfohlen, Babys zusätzlich Vitamin D zu geben – unabhängig von der Ernährungsweise. Egal, ob du stillst oder Flaschennahrung gibst, dein Baby benötigt zusätzliches Vitamin D. Dieses Vitamin hilft dem Körper, Calcium aus der Nahrung aufzunehmen, was wichtig für starke Knochen und Zähne ist. Ein Mangel an Vitamin D kann bei Babys zu Schmerzen und schwachen Knochen oder Muskeln führen.