Lebensmittel, die für Babys ungeeignet sind

Mit vier bis sechs Monaten können Sie Ihrem Baby bereits die ersten Häppchen geben. Erweitern Sie langsam den Speiseplan Ihres Babys, und um seinen ersten Geburtstag kann es bereits mit der Familie zusammenessen. Abgesehen davon, dass Ihr Baby jetzt seinen eigenen Geschmack entwickelt, entwickeln sich auch seine geistigen Fähigkeiten weiter. Wussten Sie schon, dass unsere „Oje, ich wachse!“-App die (geistige) Entwicklung Ihres Babys in den ersten 20 Monaten seines Lebens genau beschreibt? Voller Tipps und Erkenntnisse!

Produkte, die Ihr Baby noch nicht im ersten Lebensjahr bekommen sollte

Es gibt einige Lebensmittel und Zutaten, die für Säuglinge im ersten Lebensjahr nicht geeignet sind. Das liegt daran, dass sich das Verdauungs- und Immunsystem Ihres Babys noch entwickelt. Die folgenden Lebensmittel sollten Sie daher vermeiden:

Salz

Geben Sie kein Salz in die Nahrung Ihres Babys. Salz wird über die Nieren ausgeschieden, und die Nieren von Säuglingen sind noch weniger in der Lage, Salz auszuscheiden als die von Erwachsenen. Die Zugabe von Salz zur Babynahrung belastet die Nieren zu sehr. Übrigens: Auch wenn Ihr Kind bereits ein Jahr alt ist, sollten Sie ihm besser kein Salz in die Nahrung geben. Es ist auch überhaupt nicht notwendig.

Honig

Wenn Ihr Baby erkältet ist und viel hustet, werden Sie vielleicht versucht sein, ihm eventuell einen (lauwarmen) Tee mit etwas Honig geben, denn Honig hat eine beruhigende Wirkung. Das sollten Sie jedoch nicht im ersten Lebensjahr Ihres Babys tun. Honig ist ein Naturprodukt, das Spuren von Bakterien enthalten kann. Bei Babys im ersten Lebensjahr ist die Darmflora noch nicht vollständig entwickelt, und die im Honig enthaltenen Bakterien können daher schädlich sein.

Molkereiprodukte

Kuhmilch und andere Molkereiprodukte sind nicht als Grundnahrungsmittel für Babys in ihrem ersten Lebensjahr geeignet. Molkereiprodukte enthalten nicht die richtigen Nährstoffe für Babys und sind außerdem schwer verdaulich. Ab dem sechsten Monat können Sie Ihrem Kind Nahrungsmittel wie Joghurt oder Käse anbieten, aber Muttermilch oder Säuglingsfolgemilch ist nach wie vor die Hauptnahrung.

Nüsse

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Ihrem Baby Nüsse geben. Nüsse an sich sind für Ihr Baby nicht gefährlich (es sei denn, es hat eine entsprechende Allergie), aber beim Verzehr von Nüssen besteht Erstickungsgefahr. Ganze Nüsse oder größere Stücke können leicht im Hals stecken bleiben, da Babys noch Probleme beim Kauen und Schlucken haben.

Leberaufstriche

Leberaufstriche wie Leberpastete oder (Streich-)Leberwurst werden häufig als Brotaufstrich verwendet. Leberwurst enthält viel Vitamin A, und Vitamin A kann in großen Mengen für Babys schädlich sein. Sie können Ihrem Baby Leberaufstriche in kleinen Mengen gegeben, aber vorzugsweise nicht mehr als einmal pro Woche.

Nitrathaltiges Gemüse

Spinat, Endivien, Rote Bete, Kopfsalat und Fenchel enthalten viel Nitrat. Nitrat kann sich bei der Lagerung und beim Erhitzen in Nitrit verwandeln, das wiederum schädlich sein kann. Geben Sie Ihrem Baby daher nicht mehr als zweimal pro Woche nitrathaltiges Gemüse.

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Sonstige zu berücksichtigende Lebensmittel

Zusätzlich zu den bereits genannten Lebensmitteln gibt es noch ein paar weitere, die man einem Baby im ersten Lebensjahr nicht verabreichen sollte.

Rohe tierische Erzeugnisse

Rohes Fleisch, Fisch und Eier können Bakterien enthalten, die für Säuglinge gefährlich sind. Achten Sie darauf, dass diese Lebensmittel gründlich gekocht werden, bevor Sie sie Ihrem Baby geben.

Harte Lebensmittel

Babys können sich leicht an harten Lebensmitteln wie rohen Karotten, ganzen Weintrauben und Tomaten oder Popcorn verschlucken. Geben Sie Ihrem kleinen Schatz lieber gekochte Möhren oder halbierte Weintrauben und Tomaten.

Nicht pasteurisierte Milch und Käse

Milch und Käse, die nicht pasteurisiert wurden, können schädliche Bakterien enthalten, die Lebensmittelvergiftung verursachen können.

Bei Säuglingen ist es immer wichtig, Nahrung schrittweise einzuführen. Achten Sie sorgfältig auf die Sicherheit der Nahrungsmittel, die Sie Ihrem Baby geben, und ziehen Sie im Zweifelsfall immer einen Arzt zu Rate.

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