Schaffe einen Übergang vom Tag zur Nacht. Das kannst du erreichen, indem du dein Baby badest, ihm eine sanfte Babymassage gibst, ein ruhiges (Schlaf-)Liedchen singst und, wenn dein Kind schon etwas älter ist, ihm eine Geschichte vorliest. Dimme das Licht, wenn du dein Kind versorgst und ihm den Schlafanzug anziehst. Kaufe zum Beispiel eine Kinderlampe für das Babyzimmer. Schläft dein Baby bei dir im Schlafzimmer? Dann schalte nur eine Nachttischlampe an oder achte darauf, dass du das Licht dimmen kannst. So lernt dein Baby, dass es „Nacht“ ist und Zeit zum Schlafen.
Mach die Schlafenszeit zu einem erfreulichen Ereignis, damit dein Baby sie genießt. Und übrigens: Es ist nicht nur für dein Baby angenehm, sondern auch für dich! Ihr seid nur zu zweit, und du kannst deinem Baby deine ganze Aufmerksamkeit widmen. Achte darauf, dir die Zeit zu nehmen, die du brauchst. Wenn du es eilig hast und so schnell wie möglich etwas erledigen willst, wird dein Baby deine Unruhe spüren – und das ist kontraproduktiv.