Verstopfung bei Babys: Erkenne die Anzeichen und erfahre, was zu tun ist

Leidet dein Baby an Verstopfung? Das kann ziemlich lästig sein. Sowohl für dein Kleines als auch für dich. In diesem Blog erfährst du, was Verstopfung ist, wie du sie erkennst, was du tun kannst, um deinem Baby zu helfen und wie du Verstopfung vorbeugen kannst. Interessiert, weiterzulesen?

Was genau ist Verstopfung?

Bei Verstopfung handelt es sich um eine Verstopfung des Darms. Dein Baby hat weniger als dreimal pro Woche Stuhlgang, und der Stuhl ist oft hart und trocken, weil er zu lange im Dickdarm bleibt. Manchmal bilden sich sogar kleine, lockere Ausscheidungen. Bei einem gestillten Baby ist es ganz normal, dass es einige Tage oder sogar eine Woche lang keinen Stuhlgang hat. Muttermilch ist leicht verdaulich und hat genau das richtige Verhältnis an Nährstoffen. Wenn dein Baby also nicht jeden Tag Stuhlgang hat, muss es nicht unbedingt an Verstopfung leiden. Ein Baby, das mit der Flasche gefüttert wird, leidet etwas häufiger an Verstopfung, da die Flaschennahrung etwas weniger leicht verdaulich ist.

Was ist der Unterschied zwischen Verstopfung und Verstopfung?

Vielleicht hast du im Vorbeigehen verschiedene Begriffe gehört. Aber machen wir es uns einfach: Konstipation und Obstipation bedeuten beide das Gleiche, nämlich „Verstopfung“. Der einzige Unterschied ist, dass der eine Begriff in manchen Regionen populärer ist als der andere. 

Wie kann ich meinem Baby bei Verstopfung helfen?

Leidet dein Kind an Verstopfung? Dann willst du schnell Abhilfe schaffen. Logisch! Es gibt ein paar Dinge, die du versuchen kannst.

  • Bauchmassage: Massiere den Bauch deines Babys sanft mit der Hand in kreisenden Bewegungen (im Uhrzeigersinn). Mache das ein paar Mal am Tag.  
  • Radfahrende Bewegungen: Bewege die Beine deines Babys so, als ob ihr gemeinsam Rad fahren würdet. Das hilft dem Darm deines Babys, wieder aktiv zu werden.  
  • Lasse dich beraten: Glaubst du, dass du ein Medikament benötigst, z. B. ein Abführmittel? Wenn ja, wende dich immer zuerst an einen Hausarzt oder eine Kindergesundheitsberatungsstelle, um Rat einzuholen.  

Tipp: Führe ein Babytagebuch, um den Stuhlgang deines Babys genau im Auge zu behalten. Das geht ganz einfach mit der Oje, ich wachse! app.

Was kannst du tun, um Verstopfung vorzubeugen?

Jeder Mensch hat einen eigenen Stuhlgang, sowohl Babys als auch Erwachsene. Leider ist eine Vorbeugung nicht immer möglich. Das Wichtigste ist, dass du dein Baby genau beobachtest: Scheint der Stuhlgang schwierig oder schmerzhaft zu sein? Wenn ja, kannst du versuchen, ihm Erleichterung zu verschaffen. Es ist normal, wenn das Windelwechseln manchmal etwas länger dauert, aber wenn es sichtbare Beschwerden gibt, ist es wichtig, deinem Kind zu helfen.

Wann sollte ich mit den Verstopfungssymptomen meines Babys zum Hausarzt gehen?

Obwohl Verstopfung oft von selbst verschwindet, ist es manchmal besser, einen Arzt aufzusuchen. Zum Beispiel, wenn dein Baby:  

  • unter Bauchschmerzen oder Erbrechen leidet 
  • Schmerzen beim Stuhlgang hat 
  • Blut aus dem Anus verliert 
  • unter Fieber, Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit verliert 

Wende dich im Zweifelsfall immer an deinen Hausarzt. Ein Babytagebuch mit Notizen zu den Symptomen ist dabei hilfreich.

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